Cost per Click (CPC)

In der Welt der Suchmaschinenwerbung (SEA) existieren viele verschiedene Bezahlmodelle. Die bekannteste Abrechnungsmethode ist jedoch das Modell: Kosten pro Klick (engl. CPC – Cost per Click). Hierbei zahlt der Werbetreibende für jeden Klick, der von einem Nutzer auf eine Werbeanzeige tätigt. Das können reguläre Textanzeigen, Banner oder in einzelnen Fällen auch Video-Ads sein. Der verwandte Begriff „Pay per Click“ bedeutet hierbei dasselbe.

Möchten Werbetreibende in Suchmaschinen Anzeigen schalten, müssen diese in einem Werbesystem wie Google- oder Microsoft Ads erstellt werden. Das jeweilige Werbesystem übernimmt die Ausspielung der Anzeigen in dem vorher definiertem Werbenetzwerk.
Sobald ein Nutzer auf eine Anzeige klickt, muss der Werbetreibende einen festgelegten Betrag bezahlen, welcher vorher durch das „Kosten-pro-Klick“ Modell bestimmt wurde.
Der genaue Klickpreis wird durch mehrere Faktoren definiert. Zum einen gibt der Werbetreibende für jedes Keyword ein maximales CPC-Gebot fest. Das Gebot wird mit dem Qualitätsfaktor verrechnet, woraus sich der Anzeigenrang bildet.
Neben dem CPC werden im Online-Marketing noch weitere Abrechnungsmodelle wie „CPO – Cost per Order“, CPM – Cost per Mille“ oder auch „CPV – Cost per View“ genutzt.